Als der Kichererbsen-Fan Zeevi Chaimovitch vor einigen Jahren aus Isreal nach Berlin zog, wollte er leckere vegane Produkte aus seiner Heimat, dem Nahen Osten, in Deutschland bekannt machen. Da sein frischer Hummus sehr gut von der Gastronomie angenommen wurde, suchte er nach weiteren Produkten aus Kichererbsen.

Seit Generationen wird Kichererbsen-Tofu vom Volk der Shan in Myanmar zubereitet, weshalb er auch als „Shan-Tofu“ oder „Burmese Tofu“ bezeichnet wird. Aber nicht nur in Asien, auch in Nordafrika, in Südfrankreich oder auf Sizilien weiß man Kichererbsenbratlinge zu schätzen.

Gemeinsam mit dem Gründer von TRY FOODS, Jörn Gutowski und dem Berliner Tofu-Hersteller Markus Treiber (Treiber Tofu) entwickelte Zeevi die Idee für den Kichererbsen-Tofu („Kofu“). Das Trio bringt seine ganze Erfahrung und Leidenschaft ein, um als erstes Unternehmen Kichererbsentofu in Deutschland anzubieten.

Seit Herbst 2020 stellen die drei ihren Kofu in der eigenen Manufaktur in Berlin her. Sie beziehen die Kichererbsen von Bio-Landwirten aus Sachsen-Anhalt und Brandenburg, mahlen und verarbeiten sie mit viel Liebe und Handarbeit zu schmackhaftem Kofu.

Das Besondere an Kofu ist seine einfache Zusammensetzung aus Wasser, Kichererbsen, Maisstärke, Salz und Gewürzen, sein guter Geschmack und die einfache, schnelle Zubereitung. Besonders beliebt ist die Textur des gebratenen Kofus: außen knusprig und innen cremig! Zudem ist er vegan, glutenfrei, zuckerfrei und reich an Ballaststoffen.

Kofu bietet ein geschmackliches Spektrum, das von Fernost über die Levante bis zum Mittelmeerraum reicht, was ihn zu einem vielseitigen Begleiter für unterschiedlichste Speisen und Gerichte macht. Ob frittiert, gebraten, gebacken, gegrillt oder gekocht – Kofu bietet unendliche Möglichkeiten für kulinarische Experimente.