Spreequell ist die einzige Berliner Mineralwassermarke.

Gegründet wurde Spreequell 1969 als Betriebsteil des damaligen Getränkekombinats Berlin, spezialisiert auf alkoholfreie Getränke. Der Name „Spreequell“ entstand durch einen öffentlichen Wettbewerb, der zur Zeit der Betriebsgründung unter den Berlinern ausgeschrieben wurde, um eine passende Bezeichnung für den lokalen Getränkebetrieb zu finden. Ein Vorschlag aus der Bevölkerung für den Namen „Spreequell“ gewann und wurde schließlich übernommen. In der DDR war Spreequell der Hauptversorger für alkoholfreie Getränke in Ostberlin, wo viele ältere Bürger noch heute die Produkte aus dieser Zeit kennen und schätzen.

Nach dem Fall der Berliner Mauer wurde „Spreequell“ als Marke etabliert und das Unternehmen wurde 1990 in die neu gegründete BEAG (Brau und Erfrischungsgetränke AG Berlin) eingegliedert. 1991 erfolgte die Gründung der Spreequell Mineralbrunnen GmbH innerhalb der Brau und Brunnen Gruppe. Im Jahr 2005 ging die Spreequell Mineralbrunnen GmbH in den Besitz der Rhönsprudel Gruppe über und ist seitdem eine hundertprozentige Tochtergesellschaft dieses hessischen Familienunternehmens.

Spreequell hat sich dem klimaneutralen Produzieren verschrieben. Aktuell liegt die Quote der Mehrwegverpackungen bei 83%, und es wird kontinuierlich daran gearbeitet, diese weiter zu erhöhen. Die verbleibenden Emissionen werden unter anderem durch Projekte auf Sumatra (Indonesien) kompensiert, die Stromerzeugung mittels Wasserkraft beinhalten.

Wir führen für Euch die leckeren Bitterlimonaden von Spreequell, Tonic Water und Bitter Lemon. Früher wurde mit dem Chinin in den Tropen Malariaprophylaxe betrieben – heute ist nicht mehr genug Chinarinde enthalten, aber der Geschmack ist geblieben.